Feuchtigkeitsregulierung im Schlafzimmer in den Wintermonaten
Winterproblem: nasse Fenster jeden Morgen – trotz Lüften!
Aktualiziert am 23.12.2025 Leserzeit 1.5 Minuten
Weniger Lüften im Winter – dichtere Fenster
Im Winter wird automatisch seltener gelüftet. Niemand möchte kalte Luft in die Wohnung lassen oder unnötig heizen. Gleichzeitig sind moderne Fenster deutlich luftdichter als ältere Modelle. Das ist energetisch sinnvoll, bedeutet aber auch:
Feuchtigkeit kann nicht mehr unbemerkt entweichen – sie bleibt im Raum.
Warum gerade im Schlafzimmer?
Das Schlafzimmer ist besonders anfällig für hohe Luftfeuchtigkeit. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:
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Die Raumtemperatur ist meist niedriger als in anderen Wohnräumen.
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Kühlere Luft kann weniger Feuchtigkeit speichern – die relative Luftfeuchtigkeit steigt schneller.
Hinzu kommt die Feuchtigkeit, die wir selbst produzieren: Schon allein durch Atmung im Schlaf wird über Nacht eine spürbare Menge Wasserdampf an die Raumluft abgegeben. Das erklärt, warum Fenster am Morgen oft stark beschlagen oder sogar nass sind.
Weitere Feuchtigkeitsquellen im Alltag
Neben dem Schlafen entstehen täglich weitere Feuchtigkeitsquellen, zum Beispiel durch:
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Duschen und Baden
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Kochen
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Wäschetrocknen in der Wohnung
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Zimmerpflanzen
In gut gedämmten Wohnungen summiert sich diese Feuchtigkeit schnell – besonders, wenn die Luft nicht regelmäßig ausgetauscht wird.
Was hilft zuerst? Richtig lüften
Der wichtigste erste Schritt ist kurzes, häufiges Stoßlüften:
Mehrmals täglich die Fenster für wenige Minuten ganz öffnen. So wird feuchte Luft effektiv gegen trockenere Außenluft ausgetauscht – auch im Winter.
Wenn Lüften nicht ausreicht
In manchen Situationen reicht Lüften allein nicht aus, etwa:
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in sehr gut isolierten Wohnungen
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in Schlafzimmern mit niedriger Temperatur
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wenn Fenster nachts geschlossen bleiben
In diesen Fällen kann ein leiser Luftentfeuchter, wie unser WDH-214US, sinnvoll sein. Er hilft, die Luftfeuchtigkeit konstant zu senken, ohne den Schlaf zu stören, und reduziert so Kondenswasser an Fenstern sowie das Risiko von Schimmelbildung.
Fazit
Nasse Fenster am Morgen sind kein Zeichen von falschem Lüften, sondern ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht zwischen Feuchtigkeit und Luftaustausch. Wer die Ursachen versteht, kann gezielt gegensteuern – mit besserem Lüften und, wenn nötig, mit technischer Unterstützung.
Weiterführender Artikel: Leiser Luftentfeuchter: Der ultimative Leitfaden für eine geräuscharme Entfeuchtung