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Blog: Umgang mit Hochwasserschäden

 

Umgang mit Hochwasserschäden: Wann Sie selbst zurechtkommen und wann Sie einen Fachmann für die Sanierung hinzuziehen sollten

Ein Luftentfeuchter kann Teil der Hochwasserbeseitigung sein, aber das Ausmaß, die Art des Wassers und die betroffenen Materialien entscheiden darüber, ob ein Hausbesitzer die Reinigung selbst bewältigen kann oder fachmännische Hilfe benötigt. Schnelles Handeln (innerhalb von 24 bis 48 Stunden) ist entscheidend, um Schimmelbildung und Bauschäden zu verhindern.

 

Aktualiziert am 21.10.2025 

Leserzeit 2 Minuten

 

 

✅ Wasserschäden, die Sie in der Regel selbst beheben können

Wenn die Überschwemmung geringfügig und lokal begrenzt ist, können Hausbesitzer die Reinigung oft mit Luftentfeuchtern, Ventilatoren und guter Belüftung bewältigen.

Beispiele hierfür sind:

Kleinen Lecks oder Verschüttungen aus Haushaltsgeräten (Waschmaschine, Warmwasserbereiter, Geschirrspüler).

• Geringfügiges Eindringen von Regenwasser durch Fenster oder Türen während eines Sturms.

• Ein einzelner Raum mit flachem, sauberem Wasser, das schnell abfließt (z. B. wenige Zentimeter).

• Überschwemmung durch saubere Wasserquellen (z. B. ein geplatzter Kaltwasserrohr, kein Abwasser).

• Böden und Wände sind größtenteils nicht porös (z. B. Fliesen, Beton) und keine Isolierung ist durchnässt.

👉 In diesen Fällen:

1. Entfernen Sie stehendes Wasser mit Mopps, Nass-/Trockensaugern oder Pumpen.

2. Lassen Sie Luftentfeuchter und Ventilatoren kontinuierlich laufen, um den Bereich zu trocknen.

3. Desinfizieren Sie betroffene Oberflächen, um Schimmelbildung zu verhindern.

4. Überwachen Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer, um sie unter 60 % zu halten.

Wenn die Trocknung innerhalb von 24 bis 48 Stunden wirksam ist, können schwerwiegende Schimmelprobleme oft vermieden werden.

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Wenn das Problem zu groß für Heimwerker ist

Bestimmte Situationen gehen über den Rahmen der üblichen Haushaltsgeräte hinaus und erfordern professionelle Dienstleistungen zur Beseitigung von Wasserschäden:

  • Großflächige Überschwemmungen, die mehrere Räume, Etagen oder den gesamten Keller betreffen.
  • Verunreinigtes Wasser (z. B. Abwasser, Regenwasser, Flusshochwasser), das Krankheitserreger enthält und eine spezielle Desinfektion erfordert.
  • Wasser, das in Wänden, Isolierungen oder unter Fußböden eingeschlossen ist, wo Schimmel unbemerkt wachsen kann.
  • Längerer Kontakt (stehendes Wasser für mehr als 48 Stunden).
  • Elektrische Gefahren, wie unter Wasser stehende Steckdosen oder Kabel.
  • Strukturelle Schäden – verzogene Böden, rissige Wände, durchhängende Decken oder beschädigte Fundamente.
  • Wenn nach der ersten Trocknung sichtbarer Schimmel auftritt oder starke muffige Gerüche bestehen bleiben.

👉 Fachleute verwenden industrielle Luftentfeuchter, Feuchtigkeitsmesser und Wärmebildkameras, um versteckte Feuchtigkeit aufzuspüren und langfristige Schäden zu verhindern, die zunächst nicht offensichtlich sind.

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📝 Faustregel

  • Kleine, saubere Wasserschäden von kurzer Dauer → DIY ist oft sicher und effektiv.

  • Große, kontaminierte oder versteckte Wasserschäden → Rufen Sie sofort Fachleute hinzu.


⚠️ Ein letzter Hinweis Selbst nach kleineren Überschwemmungen ist es ratsam, die Luftfeuchtigkeit und die Wände mehrere Wochen lang zu überwachen, da sich manche Feuchtigkeitsprobleme erst langsam entwickeln. Ein Luftentfeuchter ist ein hervorragendes Präventionsmittel, ersetzt jedoch keine professionelle Sanierung, wenn der Wasserschaden umfangreich oder kontaminiert ist.

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